Reisebericht der Heimreise von Panevezys nach Hohentengen am 21./22.08.2015:

Am 21.08.2015 starteten wir um 3 Uhr (MEZ (4 Uhr in LT)) in Richtung Heimat.


Ich beschloss mich von Anfang an, mal wieder die etwas längere Route über Bialystok zu wählen. Auch die neue Umfahrung von Augustow wollte ich jetzt testen. Dies bedeutete, etwas weniger auf das Navi zu hören… und mal wieder mehr auf die Schilder zu gucken.


An der letzten Tankstelle vor der litauisch-polnischen Grenze, welche wir um 5.45 Uhr überquerten, füllte ich den Tank nochmals mit 12,42 Litern Diesel auf, um die letzten litauischen Euros aufzubrauchen…
;-)


An der Tankstelle fiel mir dann ein S-Max mit ebenfalls deutschem Kennzeichen
(AA) auf. Aber man siehts sich ja bekanntlich immer mehrmals und so sollte es nicht die letzte Begegnung zwischen uns gewesen sein…


Nach dem der Tank befüllt und die Blasen entleert waren, fuhren wir weiter. Kurz vor Augustow hatte ich den S-Max dann wieder hinter mir. Am entscheidenden Kreisverkehr fuhr ich die erste Ausfahrt in Richtung neuer Umfahrung von Augustow mit Kennzeichnung „Bialystok“, der S-Max wählte die zweite Ausfahrt gemäß der bisherigen Route durch Augustow.


Die anfängliche Streckenführung der neuen Umfahrung irritierte mich etwas, da man zuerst einmal wieder in entgegengesetzte Richtung fuhr gefolgt von einer sehr komischen Straßenführung. Dann ging es ein Stück 2-spurig, später einspurig weiter… und dies, trotz vieler LKW´s, recht entspannt.


Um 7.45 Uhr waren wir in Bialystok und recht erstaunt über die gut ausgebauten Straßen vor und nach der Stadt. Seit ich 2007 das letzte mal diese Route gewählte hatte, wurde hier wohl viel gebaut. Aberirgendwann endete die 2-spurige Straße jedoch und es ging über teils alte Abschnitte oder Behelfsstraßen weiter.


Auf einem nun folgenden Teilstück, welches ich jetzt mal vorsichtig mit 30 bis 40 Kilometern schätze, gibt es links und rechts der Straße ein reges Baustellentreiben für den weiteren Ausbau der 2-spurigen Strecke zwischen Warschau und Bialystok. Der fließende Verkehr wurde durch die Arbeiten jedoch kaum beeinträchtigt und man kam gut durch.


Um 10.30 Uhr waren wir bereits schon fast durch Warschau durch obwohl wir davor noch ca. 25 Minuten Pause gemacht hatten..


Auf der A2 machten wir dann nochmals eine Pause von ca. 35 Minuten… und nachdem wir schon 15 Minuten standen, steuerte auf einmal auch der Anfangs beschriebene S-Max den Parkplatz an. Gerne hätte ich ja gewusst welche Strecke dessen Fahrer gewählt hatte, wollte aber nicht fragen…


An der letzten Tankstelle vor der deutschen Grenze tauschte ich den Großteil meiner letzten Zloty gegen Diesel ein und passierte um 14.45 Uhr die Grenze.


Um 15 Uhr kamen wir dann in unserem „Hotel am Schloss“ in Frankfurt(Oder) an und bezogen wie immer das Zimmer im Dachgeschoss - 2015 bereits zum 6. mal! 


Anschließend fuhren wir in den Nachbarort Treplin, wo wir bereits 2 Jahre zuvor im www.glueckauftreplin.de gegessen hatten, um uns zu stärken.


Satt aber auch müde genossen wir  im gemütlichen Hotelgarten bei einem gekühlten Kalnapilis noch die angenehmen Temperaturen, bevor wir uns schlafen legten.


Am nächsten Morgen wartete um 7.30 Uhr das Frühstück auf uns und um 9 Uhr waren schon wieder auf der Straße. Schließlich hatten wir noch die letzten 871 Km vor uns…


Schon im Sommer 2013 machte ich auf der Heimreise die Erfahrung, dass es Samstag auf der Autobahn besser läuft, als Sonntags die Jahre zuvor. Nicht selten konnten die 200 km/h „geknackt“ werden und trotz 1 Stunde Mittagessen, kamen wir bereits um 17.15 Uhr wieder zuhause an…


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